GELEITWORT DES OBMANNS:

Liebe Mitglieder und Freunde des St. Klemens Hofbauer-Komitees!

 In der Adventzeit und kurz vor Weihnachten und Neujahr, dürfen wir Ihnen den Rundbrief wieder zukommen lassen.

Das Jahr 2025 war ein ereignisreiches Jahr auch für unsere Aktivitäten und sozialen Projekte.

Im Juli fand unsere jährliche Pilgerreise – im Heiligen Jahr – nach Rom statt; es war ein schönes Erlebnis für alle Teilnehmer. Im Juli wurde in der Hauptversammlung des Vereines ein neuer Vorstand gewählt bzw. bestätigt. Auch die internat. Klemenswallfahrt nach Taßwitz am 30. August mit Propst Anton Höslinger aus Klosterneuburg war ein schöner Erfolg. Die Information dazu finden Sie in den nächsten Seiten.

Im August besuchte ich u.a. Projekte in Indien, die wir seit einigen Jahren unterstützen, so in Varanasi (Nordindien) und in Kerala (Südindien). Sowohl Bischof Eugen Joseph, als auch seine Mitarbeiterinnen dankten allen Spendern für die Unterstützung in den letzten Jahren. So konnten zahlreiche Motorräder für Schwestern und Priester angeschafft werden. In dieser Gegend mit einem enormen Verkehr, bilden Motorräder die beste Möglichkeit zu den diversen Gemeinden und Stationen zu gelangen. Danke!

In Südindien unterstützen wir seit zwei Jahren den Bau und die Funktion der Palliativ-Care-Station der Redemptoristen. Mit ihrer finanziellen Hilfe konnten wir wesentlich eine der Stationen aufbauen und in Betrieb setzen. Derzeit arbeiten in den beiden Stationen jeweils zwei Diplomschwestern und ein technischer Mitarbeiter (Chauffeur, Pflegehilfe), sowie ein Pater der Redemptoristen. Jede Woche werden weit über hundert Personen zu Hause betreut und versorgt. Die meisten der Frauen und Männer sind allein gestellt, bzw. können sich eine andere Art von Pflege nicht leisten. In Indien gibt es in der Regel auch keine Rente; so müssen Familienmitglieder oder andere Institutionen helfen. Staatliche Hilfe ist nur selten zu erlangen. Umso wichtiger ist es, dass wir diesen Menschen in der letzten Phase ihres Lebens beistehen, sie umsorgen und auch für Medikamente aufkommen. Die Redemptoristen sehen in diesem Dienst einen wertvollen konkreten Auftrag in ihrem Apostolat. Ich darf Sie an dieser Stelle herzlich für eine weitere Spende für unser Projekt bitten! Wir helfen solidarisch – auch im Sinne des hl. Klemens Maria Hofbauer!

UKRAINE: Im Jahr 2025 konnten wir mit Ihrer Unterstützung der Ukraine konkret helfen. Zusammen mit der Propstpfarre Eisenstadt-Oberberg wurde auch mit einem Sonderwagen Medikamente und hygienische Artikel für das katholische Krankenhaus geliefert. Wir haben auch Spenden sammeln können; diese wurden übergeben. Bischof Volodymyr Hruza aus Lemberg bedankte sich sehr für unsere Hilfe. Die Situation in der Ukraine ist weiterhin sehr, sehr angespannt. Über eine Million Binnenflüchtlinge sind derzeit in der Westukraine untergebracht. Die vielen Begräbnisse von Opfern bei Soldaten und der Zivilbevölkerung belasten alle Bewohner; dazu kommen immer wieder die Sirenenalarme, vor allem in der Nacht. Viele Menschen bedürfen auch einer psychologischen Betreuung. Die Kirche und die Orden versuchen hier die Not zu lindern.

Unsere Spenden kommen direkt an. Ich bitte Sie um eine WINTERHILFE für die Ukraine! Eine Abordnung des Komitees will Anfang des neuen Jahres nach Lemberg fahren – mit den Spenden, wie auch aus Solidarität.

Im Namen des Vorstandes des Klemens-Komitees darf ich Ihnen ein gesegnetes und friedvolles Weihnachten wünschen. Möge der Heilige Geist und unsere Heiligen Sie alle im neuen Jahr begleiten, durch helle und dunkle Momente. Danke für Ihre Verbundenheit und Gottes Segen!

P. Lorenz Voith, Obmann

Den ganzen Rundbrief finden Sie anbei:: komitee-rundbrief-dezember 2025—–