An der Internat. Klemenwallfahrt 2021 am 4. September nach Taßwitz (CZ) nahmen u,a, auch 30 Ordensfrauen- und Männer aus insgesamt acht Nationen teil. Bischofsvikar P. Lorenz Voith erinnerte in seiner Predigt u.a. an das Leben des hl. Klemens. In seiner Zeit wurden zahlreiche Klöster und Orden aufgelöst oder geschlossen. Und doch wuchs neben diesen Schließungen neues Leben, neue spirituelle Orte und Zentren. Klemens Maria Hofbauer ist ein Beispiel dafür.
„Auch heute müssen viele Orden ihre Niederlassungen oder Klöster nach jahrhundertealtem Bestand schließen. Und doch: es wächst etwas neues heran; anders und doch segensreich für die Kirche und Gesellschaft. Wir dürfen nur nicht den Mut und die Zuversicht verlieren“, so P. Lorenz Voith. „Die Orden mit ihren vielen Mitarbeiter/Innen sind ein Schatz und auch eine kreative Herausforderung für die aktuelle Kirche“.
Das St. Klemens Hofbauer-Komitee organisierte wiederum diese Wallfahrt. nach dem Festgottesdienst wurden alle Teilnehmer zu einer Mittagsrast ins Redemptoristenkloster eingeladen. Anschließend fuhr der Sonderbus aus Wien nach Retz, wo der Wallfahrtstag mit einer Stadtführung und einer Einkehr abgeschlossen wurde. Die nächste Intern. Klemenswallahrt ist für den 3. September 2022 geplant.
Bild: Gruppenbild mit einem großen Teil der Wallfahrer.
Foto: P. Josef/Taßwitz