Das Klemens Hofbauer-Komitee organisierte wiederum die Internat. Wallfahrt zum Geburtsort des hl. Klemens Hofbauer.
Eine große Anzahl von Pilger und Pilgerinnen waren zum Festgottesdienst in die Klemenskirche von Taßwitz gekommen; darunter auch eine Gruppe von fast 50 Personen mit einem Sonderbus aus Wien. Der diesjährige Festprediger war P. Martin Leitgöb, Provinzial der Provinz Wien-München, der selbst mehrere Jahre in Prag wirkte und tschechisch spricht. Auch eine Anzahl von Priestern aus Wien (Maria am Gestade und Hernals) waren gekommen, darunter der Generalvikar der Erzdiözese Wien Nikolaus Krasa, der sich zu Fuß auf dem Weg nach Taßwitz machte; er gehört zu den Initiatoren des „Klemens-Weitwanderweges von Taßwitz nach Wien.
Rektor P. Michalcik aus Taßwitz begrüßte die Pilger und lud nach dem Gottesdienst auch zu einer Agape in den Saal des Klosters ein; eine Gelegenheit mehr zu einer Begegnung über Sprach- und Landesgrenzen hinweg.
Die Gruppe des Klemens Hofbauer-Komitees (mit dem Sonderbus) besuchte am Nachmittag noch die fast fertig restaurierte Kirche Mühlfraun und die Stadt Retz.
Die „Internat.. Klemenwallfahrten“ wurden von Hr. Adi Haider (Oblate der Redemptoristen) 1986, noch vor dem Ende des kommunistischen Staates, eingeführt; der Weg führte zu Fuß von Zwingendorf (NÖ) nach Taßwtz – etwa 20 Kilometer. Einige Jahre später begleitete Kardinal Christoph Schönborn selbst die Wallfahrergruppe.
Seit 2006 organsiert das Klemens Hofbauer-Komitee diese Internationale Wallfahrt. Ein ausführlicher Bericht folgt im Rundbrief des Komitees.