Dr. Martin Riedlinger feierte Anfang November 2020 seinen 100. Geburtstag. Dr. Riedlinger ist seit seiner Jugendzeit mit den Redemptoristen sehr verbunden. Als Journalist und Leiter eines Hilfsfond in Deutschland, konnte er auch zahlreiche Projekte in Indien und in Russland finanziell unterstützten. Dem St. Klemens Hofbauer-Komitee ist er als Mitglied seit vielen Jahren verbunden; die Redemptoristen ehrten ihn mit der Ernennung zum Oblaten der Kongregation. Für seine Verdienste wurden ihm 2018 die EHRENNADEL des St. Klemens Hofbauer-Komitees überreicht. Wir wünschen Dr. Riedlinger, der sich noch guter Gesundheit erfreut, alles Gute und Gottes Segen für die noch kommende Zeit! Danke für die jahrzehntelange Verbundenheit!

 

+ Herr Ernst Heger verstarb am 5. Jänner 2021 im Alter von 78 Jahren. Hr. Heger war seit knapp 10 Jahren Mitglied des Vorstandes (Rechnungsprüfer); seit über 70 Jahren war Ernst Heger
mit Kloster und Kirche Maria am Gestade verbunden; als Ministrant, als Lektor, als Hilfsmesner, Museums-Mitarbeiter und treuer Mitarbeiter in vielen Angelegenheiten. Für diese Verbundenheit wurde er zum Oblaten der Redemptoristen ernannt. Der hl. Klemens war ihm ein besonderes Anliegen, so brachte er sich auch in das Komitee gerne mit ein. Er hinterlässt seine Gattin mit zwei Kindern und deren Familien. Möge Ernst Heger die Erlösung in Fülle erfahren! RIP. Das Begräbnis fand am 18. Jänner statt, u.a. mit einem Requiem in Maria am Gestade. Nach den „Corona-Maßnahmen“ (eher nach Ostern) wird das Komitee auch eine Gedächtnismesse in der Hernalser Marienkirche für Herrn Heger feiern. Wir werden über die web-site informieren.

 

Dr. Irmela Banco, Vorstandsmitglied des St. Klemens Hofbauer-Komitees feiert Ende März ihren 80. Geburtstag. Gratulation und Ad multos annos! Frau Dr. Banco gehört auch zu unseren
großen Spenderinnen für diverse Projekte und nimmt seit Jahren auch an den Pilger- und Kulturreisen des Komitees teil.

 

Diakon Thomas Röder feiert in Kürze seinen 60. Geburtstag. Hr. Röder ist seit 2019 Obmann-Stellvertreter des Komitees und leitete auch bereits einige Einkehrtage für das Komitee in Wien und Leoben. In Maria am Gestade fand er seine besondere „Beziehung“ zum Wiener Stadtpatron. Er arbeitet seit seiner Weihe als ea. Diakon in der Pfarre Maria Namen in Wien. Danke an Diakon Thomas für seinen Einsatz und sein Mittun auch im Komitee! Gratulation und ad multos annos!

 

 

Sonderbriefmarken

Im Sekretariat des Klemens Hofbauer-Komitees sind noch Restbestände der Sonderbriefmarken erhältlich („Mutter von der Immerwährenden Hilfe, Hl. Klemens Maria Hofbauer, Komitee). Anfragen und Bestellungen: R.+W. Prokop, 0676/61 94 676, prokopwilhelm@gmail.com

 

Spendenübersicht

Für die beiden Jahre 2019 und 2020 wurden insgesamt € 22.563,– an Einnahmen (Spenden) verbucht (ohne die Erträge über den Sonderbriefmarkenverkauf). Davon wurden Spenden für Projekte u.a. in Varanasi, Ukraine und Albanien übergeben. Auch eine Subvention für den neuen „KLEMENS-PILGERWEG“ (Taßwitz nach Wien) in Höhe von € 1.000,– konnte gegeben werden.

Danke allen Spendern, die unsere Projekte, sowie die Einrichtung der web-site und den Versand des „Klemens Hofbauer-Boten“ in diesem Jahr unterstützen wollen!

 

Gedanken zum Neuen Jahr

Klemensstatue am Grenzübergang Haugsdorf/NÖ

Der Beginn der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr hat nicht nur unser aller Leben verändert, auch das für 2020 ausgerufene KLEMENS-Jahr: „200. Todesjahr des hl. Klemens“, konnte nicht in der geplanten Weise stattfinden. Für die Veranstaltungen „aus dem Komitee“ bestand gerade noch, bzw. wieder, die Möglichkeit sie abzuhalten. Am vergangenen 22. 2.: Herausgabe der  Sonderbriefmarke „Klemens-Gedenkjahr“ mit Sonderpostamt und dann am Ende des Sommers, am 5. 9.: die alljährlich stattfindende „Internationale Klemenswallfahrt“ nach Taßwitz.

Wollen wir hoffen, dass die für dieses Jahr geplante „Klemenswallfahrt“ am 4. September 2021, durch Impfschutz schon in eine Corona-freie Zeit fällt und ohne Einschränkungen stattfinden kann. Das wäre einmal ein erster Wunsch nach diesem verheerenden Pandemie-Jahr 2020, das uns viel aufgebürdet und abverlangt hat. Viele Menschen waren und sind massiv bedroht, gesundheitlich und wirtschaftlich. Sie kämpfen täglich mit den Auswirkungen der Pandemie und gleichzeitig, um sich auch vor Corona zu schützen. Das betrifft jeden Einzelnen und auch die Gesellschaft. Nicht vergessen dürfen wir die hohe Zahl der Verstorbenen durch die Pandemie. Daher bestehen viele Wünsche an 2021 und hohe Erwartungen an die Zukunft: Jeder sehnt sich danach, in der Familie, im Freundeskreis, in der Gesellschaft wieder normale Kontakte pflegen zu können. Das Lächeln des Gegenübers auch erkennen zu können. Freizeit und Kultur entsprechend erleben zu können. Kinder sollen wieder normal in die Schule gehen, lernen und mit Freunden spielen können. Eine heilige Messe in der Kirche mit Gebet und Gesang mitfeiern zu können.

Warum ist die Pandemie über uns hereingebrochen? Ursachen: Unser Versagen?
– Bewahrung der Schöpfung: Klimaveränderung, Umweltsünden, Artensterben, usw. …!

Wie hinterlassen wir unseren Kindern und Enkeln, unseren Nachkommen die Erde?
– Sozial- und Solidar-Gemeinschaft der Menschen:
Neid, Hass, Unfrieden, usw. … !
Wir sollten füreinander da sein!
Wir sollten Licht und Salz der Erde sein!
Nehmen wir uns diesen Weckruf Gottes zu Herzen und den hl. Klemens als Beispiel, ein Heiliger der Tat und des Gebetes.

Renate Prokop, Schriftführerin des Komitees

 

Montag, 15. März – FEST DES HL. KLEMENS

18:30 Uhr Festgottesdienst zum Klemenstag in der Marienkirche – Hernals.
LIVE-Übertragung im RADIO MARIA – Österreich, LIVE-Stream – www.marienpfarre.at